Hochzeitslocation Kosten: Achtung vor diesen 6 versteckten Kosten!
In diesem Beitrag widme ich mich den Kosten, die bei der Wahl der Hochzeitslocation auf euch zukommen können. Oft gibt es am Ende unerwartete Zusatzkosten auf der Rechnung, die im Gespräch mit
der Location nicht erwähnt wurden und im Vertrag im Kleingedruckten untergehen. Damit ihr bestens vorbereitet seid, zeige ich euch, worauf ihr bei den Kosten für eure Hochzeitslocation achten
solltet.
Was ihr zu den Kosten für die Hochzeitslocation wissen müsst
Es gibt zahlreiche Punkte, die von der Hochzeitslocation zusätzlich berechnet werden können und nicht im Pauschalpreis enthalten sind. Diese Kosten können unter anderem für Nachtzuschläge,
Personal, die Nutzung des Inventars sowie Dekorations- und Reinigungsarbeiten anfallen. Auch wenn ihr eigene Elemente wie Hochzeitstorte oder Getränke mitbringt, können zusätzliche Gebühren
entstehen.
Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und die Kosten für eure Hochzeit transparent zu gestalten, erkläre ich euch, welche Punkte potenzielle Kostenfallen darstellen könnten.
Nachtzuschläge – Eine mögliche Kostenfalle
Nachtzuschläge fallen in der Regel ab einer bestimmten Uhrzeit an, oft ab Mitternacht oder 1 Uhr morgens. Diese können entweder als Pauschale für Miete und Personal oder als stundenweise
Abrechnung für das Servicepersonal berechnet werden. Fragt unbedingt eure Location, ob ein Nachtzuschlag fällig wird und ob es sich um eine Pauschale handelt oder ob ihr pro Servicekraft bezahlen
müsst. So könnt ihr sicherstellen, dass sich nicht unbemerkt mehrere Hundert Euro in eurer Abschlussrechnung verstecken.
Zusätzliche Kosten für das Personal der Location
Bei Hochzeiten mit Personal wird üblicherweise auch dieses separat in Rechnung gestellt. Informiert euch darüber, ob es einen pauschalen Betrag für das Personal während des Nachtzuschlages gibt
oder ob diese nach Stunden abgerechnet werden. In einigen Locations gibt es zudem Vorgaben für die Anzahl der eingesetzten Servicekräfte ab einer bestimmten Uhrzeit. Klärt dies im Vorfeld genau
ab, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Kosten für Stuhlhussen – Ein oft übersehener Punkt
Einige Locations bieten zur Dekoration Hussen an, die pro Stuhl etwa 10 Euro kosten können. Bei 80 Gästen summiert sich das schnell auf 800 Euro. Klärt unbedingt im Vorfeld mit eurer Location, ob
diese Kosten in der Mietgebühr enthalten sind oder separat berechnet werden. Zusätzlich könntet ihr informiert werden, dass eine Reinigung dieser Hussen ebenfalls zusätzliche Gebühren
verursacht.
Falls die Hussen nicht im Preis enthalten sind, vergleicht Angebote von anderen Dienstleistern oder Dekorateuren – möglicherweise findet ihr günstigere Alternativen!
Tellergeld für die Hochzeitstorte
Wenn ihr eure eigene Hochzeitstorte mitbringt, wird häufig ein Tellergeld verlangt, um den Aufwand für Annahme, Kühlung und Präsentation abzudecken. Diese Kosten belaufen sich in der Regel auf 2
bis 3 Euro pro Person. Informiert euch daher unbedingt über diese potenziellen Zusatzkosten.
Korkgeld für externe Getränke
Für das Mitbringen von eigenen Getränken (oft Sekt oder Wein) wird in vielen Locations ein Korkgeld erhoben. Die Preisspanne variiert stark: Von 7 bis zu 30 Euro pro Flasche ist alles möglich –
abhängig von der Exklusivität der Location. Erkundigt euch auch hier nach den Richtlinien eurer Location.
Endreinigungskosten – Vorsicht ist geboten!
Die Endreinigung kann entweder im Mietvertrag enthalten sein oder sich als zusätzliche Gebühr von etwa 300 bis 400 Euro herausstellen. Auch hier ist es wichtig zu klären, ob diese Kosten bereits
abgedeckt sind oder gesondert hinzukommen.
Insgesamt empfehle ich euch, alle potenziellen Zusatzkosten frühzeitig zu klären und transparente Informationen von eurer Hochzeitslocation einzuholen. Es ist besser, einmal mehr nachzufragen als am Ende von unerwarteten Beträgen überrascht zu werden.
Ich wünsche euch viel Freude und Erfolg bei der Planung eurer Traumhochzeit!
Eure Astrid
